Friederike / 2016-2017 / Dänemark

Es ist so schön ist, so viele verschieden Menschen kennenzulernen, von denen man sich inspirieren lassen und lernen kann.

Deshalb bin ich froh, dass ich mich für einen Freiwilligendienst entschieden habe. Außerdem habe ich mit der Arbeit in der Landwirtschaft und mit den behinderten Menschen etwas ganz neues und Wohltuendes entdeckt, worüber ich sehr dankbar bin. Ich kann hier viel über mich selber lernen und sehen, wie ich an mir selber noch wachsen möchte. Während meines Freiwilligendienstes habe ich gelernt, dass …

der beste Weg etwas zu lernen ist, wenn man sich einfach in die Sache reinstürzt und ausprobiert. Und es ist nicht schlimm, wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt denn, wenn man auf dem Weg zum Ziel Umwege geht, dann lernt man am Ende noch mehr dazu, als wenn man auf direktem Weg ohne Probleme zum Ziel gelangt. Das ist genauso wie wenn man sich auf einer Wanderung verläuft und dabei noch viel schönere Wege entdeckt. Außerdem habe ich gelernt, die Gemüsemaschine zu bedienen, Zwiebeln zu setzen, mit Kühen zu reden, die Sonne zu lieben, die Natur noch mehr zu lieben, mein Leben und das, was mich umgibt zu schätzen, langsamer zu leben, die viele Zeit für mich zu genießen. Und bestimmt habe ich Dinge gelernt, die jetzt noch in meinem Unterbewusstsein schlafen, aber vielleicht nach dem Jahr im Bewusstsein aufwachen. Dankbar zu sein, das habe ich auch gelernt. Mein Freiwilligendienst im Ausland ist für mich …

etwas ganz Wertvolles, was ich versuche jeden Tag wieder bewusst zu schätzen. Es gibt mir viel Inspiration, was ich danach machen könnte und gibt mir so eine Freude aufs Leben und für den Moment. Das ist wirklich wichtig, den Moment genießen zu können und ich glaube, das schaffe ich ganz gut hier.