Die ersten JuBi-Online-Messen sind bereits gelaufen. Wir hatten viel Spaß und konnten vielen Interessierten ihre Fragen beantworten. Ein kleines Spiel zum Mitmachen gab es auch. VIA e. V. wird sich auch auf den folgenden Online-JuBi's bei dir vorstellen. Ehemalige Freiwillige berichten von ihren Erfahrungen aus ihrem Freiwilligendienst und bringen euch von dort auch ein paar Fotos mit. Du kannst dich beraten lassen, Fragen stellen und Info-Material erhalten, genau wie auf einer Präsenz-Messe, ganz bequem von zu Hause aus.
Im folgenden Link findest du weiterführende Informationen inklusive der aktuellen Ausstellerliste. Der nächste JuBi-Online-Termin ist am 31. Januar von 17 – 19 Uhr.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir freuen uns auf deinen Besuch!
Für die vielen tollen Zuschriften, die wir im Rahmen der Aktion “Briefe gegen die Einsamkeit“ erhalten haben. VIA e. V. ist damit einem Aufruf gefolgt, der in Lüneburg von einer stadtteilorientierten Seniorenarbeit ins Leben gerufen wurde. Konkret ging es bei der Idee darum, Briefe zu schreiben an Menschen, die in der Weihnachtszeit wenig oder keinen Kontakt zu Familie, Freunden oder Bekannten haben. In den letzten Wochen haben wir viele tolle Texte und gebastelte Sterne erhalten, die wir weitergeben konnten und die sicherlich manch einem Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. “VIA“ waren auf jeden Fall sehr gerührt…
Über Weihnachten auf Stippvisite nach Hause. Ein schöner Bericht der Stuttgarter Nachrichten über eine ESK Freiwillige, die ihren Freiwilligendienst mit VIA in Frankreich absolviert.
Liebe Freiwillige des Ausreisejahrgangs 2020,
liebe Eltern und liebe Spenderinnen und Spender!
Es liegt ein Jahr hinter uns, das uns alle viel Kraft gekostet hat. Wir mussten mit unvorhergesehenen Situationen umgehen, mit negativen Nachrichten; bekannte Regeln und Verbindlichkeiten galten plötzlich nicht mehr.
Umso mehr freuen wir uns, dass ihr und Sie uns die Treue gehalten haben und mit uns daran geglaubt und dafür gearbeitet haben, dass wir weiterhin unsere wichtige internationale Bildungsarbeit machen können, dass wir weiter Freiwillige entsenden und aufnehmen können.
In viele Länder aber konnten wir im ablaufenden Jahr keine Freiwilligen entsenden. Lange hatten wir das gehofft, schließlich aber die Entscheidung getroffen, dass wir einen kompletten weltwärts-Jahrgang absagen. Jetzt in Länder des globalen Südens junge engagierte Menschen zu entsenden, kam uns falsch vor: Trotz der engen Zusammenarbeit mit den Partnern und Einsatzstellen vor Ort können wir die Sicherheit der Freiwilligen nicht so abschätzen und garantieren, wie es unser Anspruch ist. Denn niemand kann sagen, wie sich die Pandemie weiter entwickelt, welche Wendungen und Ausmaße sie noch annimmt. Und wir möchten zudem nicht die oft eh schon instabilen Gesundheitssysteme unserer Gastländer zusätzlich belasten. Diese Entscheidung fiel uns nicht leicht, wir denken aber, sie war wichtig und notwendig.
Und jetzt fragt ihr euch und fragen Sie sich, wie die Finanzierung des abgesagten Jahrgangs organisiert wird. Viele von euch und Ihnen haben uns schon ihre Spenden anvertraut. Dafür bedanken wir uns herzlich, wir wissen das Vertrauen sehr zu schätzen. Und wir versprechen, dass jeder gespendete Cent in unsere qualitativ sehr gute Arbeit gesteckt wird. Als gemeinnütziger Verein dürfen wir keine Gewinne machen, sondern nur Geld im Sinne des Vereinszwecks ausgeben. Unsere Satzung finden Sie hier: https://www.via-ev.org/ueber-via/verein/satzung
Die Kosten des abgesagten weltwärts-Jahrgangs werden zu großen Teilen durch die Förderstelle, hier die Koordinierungsstelle weltwärts (Kww) des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), getragen. Ein prozentualer Anteil wird von den Vereinen und gemeinnützigen Organisationen getragen, die die Freiwilligen beraten, auswählen, vorbereiten und (in der Regel dann auch) entsenden und vor Ort betreuen, also von uns bzw. den anderen Entsendeorganisationen im weltwärts-Programm. Das heißt, auch wenn die Kosten im weltwärts-Programm jetzt natürlich niedriger sind, als wenn wir Freiwillige entsenden, werden auch die Kosten, die wir de facto haben, nie komplett übernommen. Kosten sind zum Beispiel die Honorare für unsere Partner in den Gastländern, Büromieten und natürlich unsere Gehälter (anteilig für jedes Freiwilligen-Programm). Um Kosten zu sparen, sind wir seit Juni in Kurzarbeit. Andere Kosten, wie zum Beispiel Büromieten, können nicht reduziert werden.
Für den Anteil, den wir nicht gefördert bekommen, sind wir weiterhin auf Spenden angewiesen – wir haben nur diese eine Einnahmequelle.
Ihre Spende ist nicht für den Dienst einer/eines bestimmten Freiwilligen, sondern für unseren Verein, damit wir unsere Arbeit überhaupt machen können. Ohne Ihre Spende müssten wir und müssten die anderen gemeinwohlorientierten Entsendeorganisationen ihre Arbeit im schlimmsten Fall aufgeben. Das wäre sehr schade, nicht nur für uns, sondern auch für die künftigen Freiwilligen-Generationen. Gemeinwohlorientierte Entsendeorganisationen bitten nur um einen Bruchteil der Spenden, die zum Beispiel kommerzielle Organisationen von Ihnen für ein ähnliches Angebot als Teilnahmebeitrag verlangen. Von uns bekommen Sie zudem eine Spendenbestätigung, die Sie steuerlich geltend machen können. Die Freiwilligen bleiben in unseren Programmen weiterhin kindergeldberechtigt.
Und das Wichtigste: Mit Ihrer solidarischen Spende können wir auch Kindern aus weniger finanzstarken Familien einen qualitativ hochwertigen Freiwilligendienst, einen internationalen Lerndienst, anbieten. Diese Kinder hätten, gäbe es nur noch kommerzielle Anbieter, kaum eine Chance, diese Erfahrung zu machen. Dazu brauchen wir aber die Spenden von denen, die es sich leisten können und denen eine solidarische Gesellschaft mit gleichberechtigter Teilhabe an Bildung auch für Menschen mit einem schmalen Geldbeutel wichtig ist.
Ich verstehe, dass es schöner ist sich vorzustellen, Ihre Spende unterstützt direkt die Nichte, das Enkelkind, den Nachbarsjungen und wäre mit einem bekannten Gesicht verbunden. Ihre Spende bekommt nun viele Gesichter und unterstützt die Freiwilligendienste von dann hoffentlich wieder mehreren hundert Freiwilligen. Und ich danke Ihnen auch im Namen von diesen künftigen Freiwilligen von ganzem Herzen.
Mit den besten Wünschen für erholsame Feiertage und ein friedliches, gesundes 2021.
Ihre
Christina Schulte
Geschäftsführerin
Bestelle heute noch ein kreatives Weihnachtsgeschenk für Deine Lieben, damit die Post es noch rechtzeitig vor Weihnachten schafft, den tollen KaLänder auszuliefern.
Mit deiner von VIA empfohlenen Spende von ca. 10 € pro KaLänder zzgl. Porto werden Projekte unterstützt, die gerade jetzt dringend Hilfe brauchen.
Du selbst erfährst mehr über die Sustainable Development Goals und unterstützt sie, indem Du den KaLänder unter die Leute bringst!
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Verwendungszweck: Spende KaLänder 2021
Wir freuen uns auf deine Bestellung und wünschen dir eine schöne Adventszeit.
Dein KaLänder-Team
Heute kann niemand mit Gewissheit sagen, welchen Verlauf die Pandemie im Sommer 2021 nimmt. Vielleicht fragt ihr euch und fragen Sie sich jetzt aber auch, wie es zusammenpasst, dass wir unsere persönlichen Kontakte hier immer stärker einschränken und gleichzeitig internationale Freiwilligendienste anbieten, die mit vielfältigen neuen und intensiven Kontakten verbunden sind, ja, deren Ziel das sogar ist. Bitte lesen Sie und lese du hierzu den sehr ausführlichen Brief unserer Geschäftsführung.
Brief der Geschäftsführung zum kommenden Ausreisejahr
Informiere dich online auf der JuBi über Freiwilligendienste mit VIA und profitiere von den Erfahrungen anderer Freiwilliger.
Damit wir alle gesund bleiben, haben wir uns zunächst für Online-Messen entschieden. Dort kannst du bequem von zu Hause aus ehemalige Freiwillige persönlich treffen, dich beraten lassen und deine Fragen stellen. VIA e.V. wird sich bei dir vorstellen. Die Ehemaligen Freiwilligen berichten von ihren eigenen Erfahrungen aus ihrem Freiwilligendienst.
Wir freuen uns auf deinen Besuch! Komm und stelle deine Fragen! Sei dabei!
Di, 22, Dezember 2O2O,18-2O Uhr
Do, O7. Januar 2O21, 17-19 Uhr
So, 31. Januar 2021, 17-19 Uhr
Mi, 1O. Februar 2021L,18-2O Uhr
Do, 25. Februar 2021, 19-21 Uhr
Di, O9. März 2021, 17-19 Uhr
So,21. März 2021, 18-2O Uhr
Mi, 31. März 2021, 19-21 Uhr
Pawita hat den VIA-Incoming-Herbst-Fotowettbewerb 2020 gewonnen. Wir finden, sie hat den Moment wunderbar eingefangen.
Herzlichen Glückwunsch!
Vom 06. - 08. November2020 fand unsere Jahreshauptversammlung erstmals online über Zoom statt. 40Teilnehmende waren im Laufe des Samstags und Sonntags mit dabei und haben sich über (aktuelle) Entwicklungen und Zukunftspläne für den Verein ausgetauscht. Während der Mitgliederversammlung am Samstag erfolgte ein Rückblick auf das Jahr 2019, auch finanziell. Außerdem wurden Korbinian und Lukas neu in den Vorstand gewählt sodass dieser nun wieder mit fünf Mitgliedern besetzt ist. In der Zukunftswerkstatt am Sonntag waren Fragen wie die Öko-Bilanz von Freiwilligendiensten, Kommunikation und Mitbestimmung innerhalb von VIA sowie die Einrichtung eines Online-Stammtisches Thema.
In Videos erzählen einige ehemalige VIA-Freiwillige über ihre Erfahrungen in den folgenden Einsatzstellen: CamphillTapola, Camphill School Aberdeen, ICE, Revitalise, Simon Community (Galway)und The Hatch.
Endlich durfte die HORIZON-Veranstaltung wieder live stattfinden. Selbstverständlich mit nötigen Corona-Auflagen wie Einlass nur mit Registrierung, Mund-Nasen-Schutz, „nohand shake-policy“ und Einbahnstraßensystem in der Halle. Aufgrund der Begrenzung der Besucherzahl war die Voraussetzung für uns als Aussteller natürlich auch eine andere Herausforderung als in den vergangenen Jahren.
Dennoch war es ein voller Erfolg. VIA konnte vielen interessierten Schüler*innen und Eltern ihre Fragen zu Freiwilligendiensten und Praktika beantworten.
Zudem hat VIA an den Messe Talks “Weg ins Ausland“ und "Freiwilligendienste und soziales Engagement" aktiv teilgenommen.
Danke an dieser Stelle nochmal an unsere ehemaligen Freiwilligen Clara und Paula, die mit viel Engagement den Stand betreut haben und an den Talkrunden teilgenommen haben. Es hat wie immer Spaß gemacht dabei zu sein!
„Time to Move“-T-Shirt-Wettbewerb ist zurück
Abos und Tablets zu gewinnen
Ab sofort: Im Rahmen der „Time to Move“-Kampagne von Eurodesk sindJugendliche auch dieses Jahr dazu aufgerufen, ein T-Shirt zu gestalten.Kreative Designs zum Motto „Time to Move“ können bis zum 31. Oktober 2020eingereicht werden. Zu gewinnen gibt es u. a. ein einjährigesSkillshare-Premium-Abonnement und ein Wacom Intuos S Tablet.
2020 wird der „Time to Move“-T-Shirt-Wettbewerb bereits zumvierten Mal ausgerufen. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsenezwischen 13 und 30 Jahren aus Deutschland und den 35 Eurodesk-Partnerländern*.Ausgezeichnet werden die T-Shirt-Designs, die das Motto der „Time toMove“-Kampagne am besten aufgreifen.
Neu am Wettbewerb ist, dass in diesem Jahr zweiHauptgewinner/-innen ausgewählt werden: einmal aus den Teilnehmenden zwischen13 und 19 Jahren, zum anderen aus den Teilnehmenden zwischen 20 und 30 Jahren.Weitere Gewinne werden im Rahmen einer öffentlichen Abstimmung vergeben.Weitere Infos und die Möglichkeit zur Bewerbung: https://timetomove.eurodesk.eu/#contest
Einsendeschluss: 31. Oktober 2020, 12:00 Uhr
Worum geht es bei der „Time to Move“-Kampagne?
„Time to Move” ist eine Veranstaltungsreihe, die vom 1. bis zum31. Oktober 2020 online und offline in ganz Europa stattfindet. Die Aktivitätenwerden von Eurodesk-Expert(inn)en organisiert, die Jugendliche kostenlos undpersönlich zu Chancen in Europa und zu Auslandsaufenthalten beraten: Was isttrotz Corona oder nach den Lockerungen möglich? Virtuelles Engagement? EinHigh-School-Halbjahr? Ein Auslandspraktikum? Eurodesk gibt Tipps zur Planung.
Wegen der Corona-Pandemie finden 2020 viele Veranstaltungen onlinestatt. Veranstaltungen vor Ort sind nur unter Einhaltung der gesetzlichenRegeln zum Gesundheitsschutz möglich.
Aktionen in Deutschland
Auch in Deutschland laden die lokalen Eurodesk-Servicestellen zu„Time to Move“-Veranstaltungen ein. Das Jugendinformationszentrum Münchenorganisiert die Online-Messe „Wege ins Ausland 2020“ mit Vortragsangeboten undFragerunden. In Essen bietet das Jugendamt der Stadt persönlicheBeratungsgespräche an. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, z.B. an einemOnline-Infoabend zum Freiwilligendienst im Ausland oder an Live-Sprechstundenteilzunehmen.
Weitere Informationen zur diesjährigen Kampagne sowie einenVeranstaltungskalender gibt es unter https://timetomove.info
Mehr Infos zu den aktuellen Möglichkeiten für Auslandsaufenthalteund Alternativen aufgrund der Corona-Pandemie unter www.rausvonzuhaus.de/Corona
* Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, TschechischeRepublik, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Ungarn,Island, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Liechtenstein, Luxemburg,Nordmazedonien, Malta, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien,Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Ukraine oderGroßbritannien.
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Über Eurodesk: Eurodesk ist ein europäischesJugendinformationsnetzwerk mit Koordinierungsstellen in 36 Ländern. DieBeratung zu Auslandsaufenthalten ist persönlich, kostenlos und neutral.Eurodesk Deutschland wird durch das EU-Programm Erasmus+ sowie durch dasBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und istein Projekt von IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit derBundesrepublik Deutschland e.V.
Die Vermittlung für die Ausreise im Sommer 2021 hat begonnen.
Diverse Anmeldungen sind bereits bei uns eingegangen und in Bearbeitung.
Interviews mit den Bewerbern für die Länder des Globalen Südens werden geführt.
Wir gehen davon aus, dass eine Ausreise in die Mehrzahl aller Länder im kommenden Sommer wieder möglich sein wird.
Meldet euch also gerne schon an, denn die gesamte Vorbereitung benötigt für euch und für uns doch einiges an Zeit.
Es bleibt wie immer spannend.
Es gibt noch freie Plätze in verschiedenen Lebens- und Arbeitsgemeinschaften: The Hatch, Clanabogan, Revitalise (ab Oktober), L'Arche Ipswich und Camphill School Aberdeen (1-2 Plätze) . Auch Lattitude könnte noch mind. eine*n Bewerber*in in einer Special Needs School in GB: RoyalNational College for the Blind , QueenAlexandra College , NewCollege Worcester , TheSheiling Ringwood platzieren. ICE hat auch noch freie Plätze in Frankreich, allerdings beginnt hierfür das Vorbereitungsseminar bereits am 14.08.20. Wer sich also schnellstmöglich noch für einen Freiwilligendienst innerhalb Europas anmeldet , hat noch gute Chancen auf eine Entsendung in 2020.
Clanabogan z.B. bietet ein reiches und vielfältiges kulturelles Leben. Die Mitglieder der Gemeinschaft kommen zusammen, um Musik zu machen, Theaterstücke aufzuführen und eine Reihe von Festen zu feiern. Die Menschen werden dabei unterstützt, sich durch Kunsthandwerk, Musik und Theater kreativ auszudrücken. Diese Aktivitäten machen Spaß, helfen den Menschen aber auch, neue Fähigkeiten und Selbstvertrauen zu entwickeln.
Mehr über die Einsatzstelle Clanabogan
Zu 270-zigst haben wir am Morgen des 22.07.2020 das bisher größte VIA-Online-Rückkehr-Festival mit all unseren Zurückgekehrten vom Incoming und Outgoing gestartet.
Nach einem gemeinsam Start mit 14 Seiten Zoom-Kacheln gab es ein Wiedersehen in den alten Seminargruppen und dann Berichte aus der Welt von sieben VIA-Partner-Koordinator*innen aus verschiedenen Teilen der Welt.
Mit QiQo-Chat als Virtuelles Seminarhaus (siehe Link) haben wir flexible Gruppenräume in denen sich dann die thematischen Gruppen im Zoom-Call zusammentreffen.
Heute & Morgen geht's weiter mit Workshops, eigenen Vorschlägen der Teilnehmenden, Regionalem Austausch & einer Zoomparty :)
Simon Coutelle kommt aus dem französischen Le Mans. Seit fast einem Jahr lebt und arbeitet er aber inzwischen im Internatsgymnasium Marienau. Von uns unterstützt leistet dort einen Freiwilligendienst.
Vermittler zwischen den Kulturen
Bericht vom 9. Juli 2020 in der LZ
Marienau. Raus in die Welt. Das ist der Traum vieler junger Menschen. Und nicht wenige zieht es dabei an den Ort zurück, den sie kürzlich erst erfreut verlassen haben: die Schule. Simon Coutelle ist einer von ihnen. Seit August vergangenen Jahres ist der 22-jährige Franzose zu Gast am Internatsgymnasium Marienau, unterstützt dort als Freiwilliger den Alltag der Kinder und Jugendlichen. Der Lüneburger Verein VIA hat es möglich gemacht.
„Ich habe zum einen die Sprache sehr gut gelernt, zum anderen aber auch für mein Leben einen neuen Weg gefunden.“
Simon Coutelle
Im Namen des deutsch-ugandischen Jugendaustausches präsentieren wir hier die Ausstellung, die wir natürlich alle gern 'leibhaftig' gesehen hätten. Es gab viele Ideen, wo wir sie zeigen wollten, aber Corona ist uns irgendwie dazwischen gekommen. So wurde die Ausstellungseröffnung zunächst verschoben, Aber wir dachten uns, dass es doch eigentlich ganz schön sein könnte, die tolle Ausstellung, in der ja jede Menge Arbeit steckt, wenigstens schon mal auf der VIA-Website zu zeigen.
Unser langjähriger Partner Revitalise sucht ab September 2020 noch motivierte Freiwillige. Einen Einblick in den Alltag der Freiwilligen findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=M4XBpmCMpUI
Revitalise unterhält Einrichtungen, die Wohn- und Freizeitmöglichkeiten für körperlich Behinderte und zeitweise auch für geistig Behinderte schaffen. Wesentlicher Leitgedanke bei den in der Regel kurzzeitigen Aufenthalten der NutzerInnen ist es, die Angehörigen bei der Betreuung zu entlasten und den behinderten Personen eine aktiv gestaltete Zeit auch mit Urlaubscharakter in einer anderen als der gewohnten häuslichen Umgebung zu bieten.
Lattitude Global arbeitet ehrenamtlich mit einer Reihe von Gastgebern zusammen, die Gruppen von Kindern und jungen Erwachsenen Pausen für Aktivitäten im Freien anbieten. Freiwillige von Lattitude unterstützen diese Praktika auf verschiedene Weise, vor allem aber bei der Unterstützung der Aktivitätslehrer, die eine Reihe aufregender Outdoor-Aktivitäten durchführen. Dazu gehören Klettern, Rafting, Hochseilgarten, Kajakfahren, Wandern usw. Das Angebot an Aktivitäten ist riesig!
Die Camps befinden sich in ganz Kanada, aber im Allgemeinen werden sie so gelegen sein, dass sie die unglaublichen Berge, Flüsse und Seen Kanadas optimal nutzen können.
Unnötig zu erwähnen, dass diese Praktika perfekt für Freiwillige sind, die die Natur lieben und Lust haben, einige Zeit in einer der schönsten Landschaften der Welt zu leben und zu arbeiten!
Link zu einem Film über einLattitude Outdoor Camp https://www.youtube.com/watch?v=_YV7hr33AF4&feature=youtu.be
Link zur Lattitude Website: https://lattitude.org/where-can-i-go/gap-year-canada/
Melde dich gerne spontan an: https://www.via-ev.org/ausland/anmelden
Bei Fragen rufe uns gerne an: Tel. (0 41 31) 70 97 98 0
Liebe Ehemalige, liebe Mitglieder und Mitarbeiter*innen, liebe Trainer*innen und VIA-Freunde,
schweren Herzens mussten wir unser VIA Festival im Tegeler Forst für dieses Jahr absagen.
Da wir uns allerdings schon so sehr auf dieses Ereignis und den Austausch mit Euch gefreut haben, möchten wir das Ganze nicht komplett ausfallen lassen. Euch geht es sicherlich ähnlich :)
Wir laden Euch hiermit herzlich zu unserem Mini-Online-„Festival“ ein!
Wann? Samstag, den 27.06.2020 von 11:00-15:30
Wie? Über Zoom
Was erwartet euch? 2 Online-Seminare mit unterschiedlichem Schwerpunkt
Annina,Clara, Justus, Kevin, Siboney, Svenja, Wiebke
„Unser Freund und Partner Moshin Juma ist vergangene Woche im Alter von 39 Jahren verstorben. Er hat die Organisation PCCP – People Concern Children’s Project – in Kampala gegründet und mit viel Engagement geleitet. Moshin war auch Teilnehmer unserer Incoming-Inglos-Fachtagung im Winter 2015 in Berlin. Moshin wird der PCCP und unserer Arbeit fehlen. Wir wünschen seiner Familie und seinen Freunden sowie der PCCP mit allen Kindern viel Kraft.“ (Moshin ist auf dem Foto der zweite von links, kniend.)
Wir haben aufgrund der aktuellen Situation vorübergehend geänderte Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 14-17 Uhr sind wir telefonisch erreichbar. Schreibe uns gerne auch eine E-Mail an info@via-ev.org mit deiner Telefonnummer und der Bitte um Rückruf, dann melden wir uns zeitnah bei dir. Wir freuen uns auf deinen Anruf oder deine E-Mail.
Blair Drummond ist eine Gemeinde bestehend aus 31 Bewohner*innen mit besonderen Bedürfnissen (plus einige Tagesschüler*innen unter der Woche) und einer Mischung aus etwa 22 Co-Worker*innen und fest angestellten Mitarbeitenden. Das Hauptgebäude ist ein "Schloss" aus dem neunzehnten Jahrhundert.
Hier findest du die genaue Beschreibung zu der Einsatzstelle: https://www.freiwillig-freiwillig.de/angebote/camphill-blair-drummond
Du hast Lust diese Erfahrung zu machen und dich persönlich weiterzuentwickeln? Dann melde Dich gerne direkt auf unserer Website an. Wir freuen uns auf dich!
Hier geht's zum Film von Emma und Jana:
https://drive.google.com/drive/folders/1DypRgKFS0pQmjUeb4M9gcJnOBBFt42A9
Was ist generell mit der Ausreise im Sommer 2020? Eine Frage, die sich viele von Euch jetzt stellen. Natürlich können auch wir nicht hellsehen und wissen nicht, ob ab Juli/August bereits eine Ausreise möglich sein wird. Vielleicht geht es in diesem Jahr einfach ein wenig später los. Wir denken weiterhin positiv und hoffen auf weitere Corona-Lockerungen, wie den damit verbundenen baldigen Entscheidungen unserer Partnerorganisationen. Alle die sich bisher beworben haben, sollen demnach ihre Bewerbungsunterlagen vollständig einreichen. An alle weiteren Optimisten: Meldet euch an! Bewerbt euch! Denkt positiv! Bleibt gesund! Gemeinsam kriegen wir das hin.
Es gibt in verschiedenen Ländern auch noch freie Plätze sodass sich auch jetzt noch neu angemeldet werden kann. Ist die Ausreise im Sommer möglich, was wir sehr hoffen, dann ist es absolut notwendig, dass bis dahin alle Unterlagen vollständig sind, die Einsatzstellen feststehen, die VISA beantragt sind etc. damit die Ausreise dann zügig vonstattengehen kann.
Weitere Informationen von rausvonzuhaus zur Planung eurer Auslandsaufenthalte in Corona-Zeiten, auch für die Ausreise 2021: https://www.rausvonzuhaus.de/News/Trotz-Corona
Die Lüneburger Gratiszeitung Lünepost hat am Wochenende über zwei VIA-Freiwillige berichtet, die jetzt wegen der Corona-Pandemie vorzeitig aus Tasmanien zurückgekehrt sind.
Social Distancing. Stay at home. Isolation, Quarantäne, geschlossene Grenzen. Die Welt zieht sich zurück. Um gemeinsam eine Herausforderung zu meistern. Und um sich wieder öffnen zu können.
Du weißt, wie wichtig es ist, der Welt gegenüber offen zu bleiben. Du hast die Menschen in ihr erlebt. Erzähl von ihnen. Von deinen schönsten Erinnerungen an Nähe. Davon, wie du jetzt Kontakt hältst, wenn ihr euch nicht persönlich sehen könnt. Und erzähl davon, warum es für dich wichtig ist, dass die Welt nach dem Überstehen der Pandemie weiter aufeinander zugeht.
Wir wollen der Welt zeigen, wie wichtig sie ist. https://www.freiwilliges-internationales-jahr.de/dein-video-naehe/
Erzähl uns per Selfie-Video von Nähe in deinem Freiwilligen Internationalen Jahr.
Ausgereiste Freiwillige
Die Freiwilligen, die ihren Dienst in einem Land des globalen Südens geleistet haben, sind endlich alle wieder zu Hause. Herzlich Willkommen zurück!
Noch immer aber warten Freiwillige auf ihre Rückreise. Wir tun alles dafür, dass auch ihr zügig wieder nach Hause kommt!
Für die Rückreise innerhalb Deutschlands wird die Bahn(siehe www.bahn.de) noch möglichst lange zur Verfügung stehen; Hygienemaßnahmen sollen auch dort bitte umfassend umgesetzt werden. Wenn Sie Ihr Kind mit dem Auto abholen möchten, stellen wir Ihnen/Ihrem Kind einen Passierschein aus, damit Sie in jedem Fall zum Flughafen und wieder zurückkommen.
Was ist jetzt zutun?
Abmeldung bei der elefand-Liste: Alle zurückgekehrten Freiwilligen melden sich bitte direkt wieder bei der elefand-Liste ab! Sonst weiß die deutsche Botschaft nicht, wen sie noch ausfliegen muss.
Krankenversicherung: Bitte meldet euch direkt nach Rückkehr wieder bei eurer Krankenversicherung (Familienversicherung oder private) an.
Tätig werden: Ihr dürft euch ehrenamtlich engagieren, auch wenn ihr weiterhin IJFD- oder weltwärts-Freiwillige seid. Dafür gibt es bereits einige Matching-Portale online. Wir arbeiten mit unseren internationalen Partnern an Möglichkeiten einer Unterstützung unserer Einsatzstellen aus der Ferne.
Pädagogische Begleitseminare
Alle aktuellen Präsenz-Seminare sind abgesagt.
Rückkehr-Seminare: Unfreiwillig zu früh zurückgekehrte Freiwillige werden, nach heutigem Stand, wie geplant im Spätsommer/Herbst ihr Rückkehr-Seminar absolvieren. Informationen dazu kommen von euren Programmleiterinnen, wenn sich alles wieder etwas beruhigt hat.
Gleichzeitig beginnen jetzt online-webinare für die bereits zurückgekehrten Freiwilligen der verschiedenen Programme. Informationen dazu bekommt ihr von euren Programmleiterinnen.
Ausreise-Seminare: Wir rechnen damit, dass wir für die ausreisenden Freiwilligen im Sommer/Herbst 2020 wieder Präsenz-Seminare anbieten können.
Ausreise 2020
Wir arbeiten weiter daran, auch mit unseren Partnern und Einsatzstellen, die Ausreise 2020 möglichst wie geplant stattfinden zu lassen. Sobald wir Neuigkeiten dazu haben, könnt ihr die hier lesen. Bereits angemeldete Freiwillige informieren wir natürlich auch direkt.
Auch Anmeldungen für die Ausreise 2020 nehmen wir weiter entgegen! Noch gibt es einige Plätze.
Wir wünschen euch allen weiter starke Nerven und eine gute Gesundheit – und natürlich schöne Ostertage!
Euer VIA-Team
Wesentliches zum Umgang mit Corona finden sie in folgenden Informationsquellen:
Robert Koch Institut: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html
Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/gesundheit-fachinformationen/reisemedizinische-hinweise/Coronavirus
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise
WHO: http://www.euro.who.int/de
Das Team der fid/AGIAMONDO-Versicherung, bei der der größte Teil unserer Freiwilligen versichert ist, hat uns folgende Informationen und Hinweise zukommen lassen:
Versicherungsrechtliche Aspekte im fid-Gruppenvertrag
Liebe Freiwillige, wir wünschen euch eine gute Rückreise und ein gesundes Ankommen in Deutschland, bleibt gesund und munter! Denkt auch an eure Mitmenschen.
Meldet euch bei Fragen gerne bei euren Programmleiter*innen oder im Telefondienst von VIA e.V.
Alles Gute auch für Eltern, Verwandte und Freunde!
zum Wettbewerb: https://www.koerber-stiftung.de/geschichtswettbewerb/mitmach-aktion
Im Februar 2020 fand unser Zwischenseminar im Catamaran Center (Ghandi Ashram) bei Pondicherry bzw. Chennai, Indien statt. Diesmal unter der pädagogischen Leitung unserer Teamerin Carolina Sachs.
Daran teilgenommen haben neun Freiwillige aus Deutschland, die bereis seit sechs Monaten ihren Freiwilligendienst im Programm weltwärts und IJFD in sozialen Projekten, wie Schulen, Kinderheimen, mit Menschen mit Behinderung sowie mit Adivasi-Communities in Neu Delhi, Ahmadabad und Tejgadh absolvieren.
Inhalte des Zwischenseminars waren:
Reflexion des ersten halben Jahres Freiwilligendienst sowie Strategien und Planung der nächsten Schritte für das zweite Halbjahr des weltwärts und IJFD Freiwilligendienstes, Außerdem ging es um Rollenverständnis, Einzelgespräche, Vertrauensübungen und die Stärkung der Persönlichkeit.
Die Freiwilligen nahmen an einem Vortrag vom Prof. Jerome der Pondicherry University zum Kastensystemteil.
Gemeinsam machten sie einen Ausflug in die französisch geprägte Stadt Pondicherry und in die Stadt der Aura und der Zukunft "Auroville". Bereichernd war auch ein Gespräch zwischen zwei Deutschen, die dort seit 40 Jahren leben und der dortigen weltwärts Freiwilligen.
Seit vielen Jahren arbeitet VIA e.V. mit der englischen Partnerorganisation Lattitude zusammen und entsendet Freiwillige nach Neuseeland.
Die Freiwilligen arbeiten in Kleinstädten, hauptsächlich in Internaten und in Outdoor Camps, aber auch an einigen Schulen.
Unsere Freiwilligendienste in Neuseeland laufen über das Förderprogramm InternationalerJugendfreiwilligendienst (IJFD).
Weitere Informationen findest du unterhttps://www.via-ev.org/ausland/kontinente/australien-und-neuseeland
Du hast noch Fragen? Dann rufe uns gerne an. Wir sind montags bis freitags ab 9 Uhr telefonisch für dich erreichbar.
Aktuell gibt es noch freie Plätze.
Einen ersten Einblick in den Freiwilligenalltag in Clanabogan bekommst du durch das Video, welches eine unserer ehemaligen VIA-Freiwilligen aktiv mit gestaltet hat. Sie hatte sehr viel Spaß dabei. Schau selbst: https://www.youtube.com/watch?v=TacyHdNM5yQ&feature=youtu.be
Weitere Infos auf der Internetseite: https://www.camphillclanabogan.com/
Du bist interessiert? Dann melde dich schnellstmöglich an.
Wir freuen uns auf dich!
Die Nga Tawa Diocesan School ist ein reines Mädcheninternat in der kleinen Stadt Marton, welche sich in der Mitte der Nordinsel befindet. Die Schule ist für erstklassige Bildung und ihr außergewöhnliches Reitinstitut für die Schüler bekannt. Die VIA-Freiwilligen Carolin und Katharina arbeiten sowohl in der Schule als auch in dem Internatsbereich und den Reitställen. Beide Freiwillige haben ihr Jahr an der Nga Tawa Diocesan School bisher sehr genossen.
Tagsüber unterstützen sie die Lehrkräfte in den Fächern Mathematik, Geschichte und Englisch für internationale Schüler, sowie im Sportunterricht. Am Abend bieten sie den Schülerrinnen ein offenes Ohr und begleiten sie in den Schlaf. Das Aufbauen einer Verbindung zu den Schülerinnen stellt ein Highlight dar. Sie sahen die Freiwilligen als große Schwestern und so konnten Carolin und Katharina vielen von ihnen bei ihrem Problemen weiterhelfen.
Neuseeland hat außerdem wundervolle Reiseziele zu bieten, wie beispielsweise das Beobachten des Sonnenuntergans am 90-mile beach in der eher tropischen Nordspitze der Nordinsel, der wunderschöne Strand bei Mount Maunganui oder den unglaublichen Milford Sound National Park ganz an der Südspitze der Südinsel.
Trotz all dieser Höhen gab es auch Herausforderungen. Neben dem Finden der Balance zwischen strenger Aufsichtsperson und Ansprechpartner, sind die beiden Freiwilligen aus dem Sommer der nördlichen Hemisphäre in den Winter der südlichen Hemisphäre gereist, sodass sich der Körper in den ersten Tagen zunächst akklimatisieren musste.
Insgesamt können Katharina und Carolin auf ein erfolgreiches Jahr, in dem sie viele Erfahrungen gesammelt haben, zurückblicken. Neben Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein haben sie gelernt verschiedene Kulturen kennenzulernen und sich anzupassen.
Schaut euch das tolle VIDEO von der Einsatzstelle Camphill Community Heartbeet im Bundesstaat Vermont in den USA: https://vimeo.com/231967804 an.
Hier geht es zur Website der Einsatzstelle https://heartbeet.org/
Du hast Interesse? Dann bewirb dich schnellstmöglich über den Button "anmelden" oben rechts auf der VIA-Website. Wir freuen uns auf dich!
Wenn noch Fragen offen sind, rufe uns gerne an. Wir sind wochentags ab 9 Uhr telefonisch erreichbar.
Lars wählte Aotearoa Neuseeland wegen seiner interessanten Kultur und atemberaubenden Natur als Ort für sein Auslandsjahr. Er möchte seine Englischkenntnisse verbessern und mehr Selbstvertrauen und Unabhängigkeit bekommen, bevor er in Deutschland studieren geht.
Lars wohnt im Herzen der Nordinsel und arbeitet an der Palmerston North Boys High School. Er sagt, dass der lohnendste Teil seines Jahres im Ausland darin bestand, neue Leute zu treffen und neue Freunde zu finden. Das Kollegium der Schule war von Beginn an unglaublich freundlich zu Lars und nahm in schnell in den Arbeitsalltag auf. Mit einer großen Anzahl von anderen Lattitude Freiwilligen, die alle diese einzigartige Erfahrung teilen, hat Lars lebenslange Freundschaften geschlossen.
Das Leben in einem Land auf der anderen Seite der Welt kann eine Herausforderung sein und Lars, wie die meisten Freiwilligen, erlebte Heimweh. Lattitude kümmert sich um alle Freiwilligen und gibt ihnen so die Hilfe, dies schnell zu überwinden.
Höhepunkte für Lars waren das Mountainbiken des Timber Trails mit einer Klasse von 14 Jahren sowie die Überquerung des Tongariro-Alpine-Crossings und das Besteigen von Mount Ruapehu mit einer Gruppe von 17-jährigen Schülern. Während der langen Sommerferien reiste Lars vom tropischen Cape Reinga im hohen Norden Neuseelands nach Wanaka im tiefen Süden, wo er den Sonnenaufgang vom Roys Peak aus beobachten konnte.
Lars hilft in der Sportkoordination der Schule, Schulsportveranstaltungen zu organisieren und kümmert sich um die Jungen im Internat. Er hilft auch als Sprachlehrer für Deutsch aus.
Usbekistan ist ein Land voller alter Kultur und gelebter Tradition. Ein Land, welches mehr als einen Besuch wert ist!
Verbessere bei einem Unterrichtspraktikum an der staatlichen Universität Fergana nicht nur deine Fähigkeiten im Unterrichten und deine Russisch- und / oder Usbekisch-Kenntnisse, sondern lerne beim Aufenthalt in einer Gastfamilie auch Land und Leute kennen!
Wir helfen dir gerne mit dem Visum, der Flugbuchung und ihr habt immer englisch- oder deutschsprachige Ansprechpartner vor Ort!
Interesse??
Dann schaut euch auf https://www.via-ev.org/ausland/praktika/praktika-2 an oder schreibt direkt an madlena.kahlo@via-ev.org. Gerne stehen wir euch bei Fragen zur Verfügung!
"Die Mentalität der Usbekenist mit einer sehr gastfreundlichen und herzlichen Ader besetzt und das hat sich an sehr vielen Stellen gezeigt. Egal in welcher Situation man sich befunden hat, wurde einem geholfen und ohne mit der Wimper zu zucken in seinem Anliegen unterstützt.
Ich kann jedem empfehlen Usbekistan einmal besucht zu haben und das Land für sich zu entdecken. Es gibt keine Bedenken und es würde der Seele gut tun einmal in dieses wunderbare Land zu reisen. Einzig die Rückkehr nach Deutschland könnte wehtun, da man sich jede Sekunde wieder nach Fergana zurücksehnt, zu den Menschen, die herzlicher nicht sein könnten." TeilnehmerMaruf F.
21 VIA-Freiwillige arbeiten derzeit in verschiedenen Projekten in den westafrikanischen Ländern Ghana, Togo und Benin. Zur Halbzeit der 12-monatigen Freiwilligendienste fand das Zwischenseminar mit den Trainer*innen Maika und Korbi vom Ende Januar 2020 im Nyaniba Hotel außerhalb der ghanaischen Stadt Cape Coast statt.
Neben all den Wiedersehensfreuden und Umarmungen – viele der Freiwilligen kannten sich bereits vom Ausreiseseminar – konnte auf das letzte halbe Jahr und die Ankunftszeit in den Ländern zurückgeblickt werden. Außerdem wurden Konflikte besprochen, konkrete Tipps zur Projektarbeit ausgetauscht und in die Zukunft nach dem Freiwilligendienst, zurück in Deutschland, geschaut.
Da das Seminar in Cape Coast stattfand, einem der wichtigsten Symbole für den Kolonialismus und den transatlantischen Sklavenhandel an der westafrikanischen Küste, widmete sich die Gruppe intensiv diesem Thema in Besuchen der Dungeons von Cape Coast, einem Stadtrundgang im Kolonialstädtchen Elmina und einem großartigen und lehrreichen Besuch beim Geschichtsprofessor De-Valera NYM Botchway der University of Cape Coast.
Mit viel Motivation und tollen Erinnerungen, sind die Trainer*innen wieder zurück in Europa und die Freiwilligen in ihren Einsatzstellen für die verbleibenden sieben Monate!
Du hast Lust mehr Fotos von den Freiwilligen zu sehen? Dann geh auf unsere Facebook-Seite
In den kommenden Monaten stellt VIA e.V. auf verschiedenen Infoveranstaltungen und Messen die internationalen Freiwilligendienste und Praktika vor - hier kannst du uns zum persönlichen Gespräch treffen:
Seit 30 Jahren informiert & berät das Eurodesk Netzwerk junge Menschen in Europa & weltweit über Wege ins Ausland. Passend zum Jubiläum konnte das deutsche Eurodesk-Netzwerk 2019 so viele Menschen erreichen und beraten, wie noch nie ?
Auch VIA e.V. arbeitet eng mit Eurodesk zusammen und freut sich mit über die wachsenden Beratungszahlen, die Eurodesk inzwischen vorweisen kann.
Hier ein aktueller Pressebericht
https://www.tagesschau.de/ausland/australien-buschfeuer-129.html
Alle Interessierten sind trotz der aktuellen Situation aufgerufen, sich gern für einen Internationalen Jugendfreiwilligendienst in Australien 2020 zu bewerben. Wir hoffen auf weitere Entspannung der Wetterlage, zumal in Australien im Ausreisemonat Juli ja bereits der Winter begonnen hat und mit Regengerechnet werden kann.
Eventuelle Umbuchungen der Flüge und verspätete Ausreisen im Sommer 2020 können ggf. organisiert werden. Sollte sich die Situation wider Erwarten verschlechtern, besteht die Möglichkeit, den Freiwilligendienst auf Neuseeland oder Großbritannien zu verlegen.
Wir sind weiterhin im permanenten Austausch mit unserem Country Manager unserer Partnerorganisation Lattitude. Er versichert, dass all unsere Einsatzstellen aktuell in sicherer Entfernung zu den Bränden sind.
Quelle Foto: tagesschau.de
Er steht dieses Jahr ganz unter dem Motto CLIMATE ACTION und ist voll von interessanten Fakten, euren Statements und natürlich euren Fotos!
Wie immer gilt:
Bestellt mehrere KaLänder 2020, damit sich das Porto und die Lieferung ins Haus (CLIMATE ACTION!) auch wirklich lohnen,
denkt an all Eure Lieben und den rasant näher rückenden Jahreswechsel und bestellt bald, denn wir haben nur eine limitierte Anzahl!
DEN KALÄNDER BESTELLEN
Wendet euch an folgende E-Mail Adresse via-kalaender@gmx.de mit
Name
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Anzahl der gewünschten KaLänder:
Dadurch, dass wir eine Förderung von „Engagement Global“ bekommen haben, können wir uns es dieses Jahr leisten, den KaLänder 2020 gegen einen von euch frei gewählten Betrag an euch zu versenden. Die Portokosten können wir leider nicht durch die Förderung decken, deswegen zählen wir auf eure Spenden!
Eure Spende überweist Ihr bitte auf folgendes Konto:
Sparkasse Lüneburg
IBAN: DE 7924 0501 1000 6508 8783
BIC: NOLADE21LBG
Verwendungszweck: Spende KaLänder 2020
Bei Wunsch nach einer Spendenbescheinigung (erst ab 50 Euro, vorher reicht der Kontoauszug) bitte Adresse zusätzlich in den Verwendungszweck schreiben.
KaLänder für einen guten Zweck
Mit der Verteilung des KaLänders sammeln wir Spenden und unterstützen ausgewählte VIA-Partnerorganisationen, in denen VIA-Freiwillige tätig waren. Zurückgekehrte Freiwillige können Vorschläge für die Verwendung der Spenden machen.
Elvira hat es in Deutschland getan, Lena in Österreich,Ferhat in der Türkei und Giada tat es in Estland: Sie alle haben ein Jahr im europäischen Ausland gelebt, dort einen Europäischen Freiwilligendienst (https://www.solidaritaetskorps.de)geleistet und sich gleichzeitig auf die Suche begeben: auf die Suche nach dem,was Europa zu einem solidarischen Ort macht kann oder schon macht.
Ausgangspunkt für diese gemeinsame Suche war das Förderprogramm Erasmus+ der Europäischen Kommission, das konkret nach Ideen für ein besseres Europa fragte.„Und uns fällt leider immer wieder auf: Es mangelt in Europa an Solidarität,aber es gibt auch gute Beispiele“, erklärt Christina Schulte, Geschäftsführerin von VIA e. V. (Verein für internationalen und interkulturellen Austausch), dem Verein, der das Programm umsetzte. „Und da Europa von den jungen Leuten weitergebaut werden muss, wollten wir mit unserem Projekt genau diese jungen Menschen zusammenbringen, damit sie Europa erleben und gleichzeitig herausfinden, wo es schon ein solidarisches Zusammenleben gibt. Sozusagen als gutes Beispiel für andere.“
Mit Partnerorganisationen in fünf Ländern (Dänemark,Estland, Türkei, Italien und Österreich) startete VIA e. V. im Sommer 2018 dann das Projekt „ConnectEU“ - der Name sollte zeigen, worum es auch geht: um die Verbindung der Menschen über Grenzen, Religionen, Sprachen und Einstellungen hinweg.
Bulut aus der Türkei zum Beispiel hat seinen Dienst in Wien geleistet, bei der Organisation grenzenlose. V.. Eine solidarische Gemeinschaft erlebte er vor allem in der „Türkis Rosa Lila Villa“, einem Ort, an dem sich Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung treffen können – um sich in schwierigen Situationen zu unterstützen oder einfach nur zum Quatschen. Zudem gibt es in der Villa einen sicheren Ort für geflüchtete Menschen.
Luise aus Österreich arbeitete in einem besonderen Ort in Dänemark, bei der Organisation Dansk ICYE,den sie sogleich als ihr solidarisches Projekt ausgesucht hat: dem kleinen Dorf„Herta“. Von den 200 Einwohner*innen hat jede*r fünfte eine Einschränkung,so dass hier tägliche Inklusion gelebt wird. Solidarität bedeutet hier Verständnis zeigen, Rücksicht nehmen und miteinander teilen.
Für Lara aus Deutschland, die beider italienischen Organisation Scambieuropei ihren Dienst leistete, zeigte sich Solidarität im ganz Kleinen: beim alljährlichen gemeinsamen Olivenpflücken der Großfamilie, einer gemeinschaftlichen Aktion, die seit über 30 Jahren die Familienbande über räumliche Distanz und Meinungsverschiedenheiten hinweg zusammenhält.
So ist die Idee von Solidarität so bunt und vielfältig, wie wir Menschen es sind und die Situationen, in denen wir uns bewegen. In persönlichen Bildern haben die jungen Freiwilligen ihr Solidaritäts-Projekt festgehalten und mit einem Text erläutert. Fotos und Texte zeigen die individuellen Blicke der jungen Europäer*innen auf ihr Gastland und auf Europa als Ganzes.
Wenn Sie neugierig geworden sind und noch mehr solidarische Projekte in ganz Europa anschauen möchten: Unsere Ausstellung zum Projekt ConnectEU hängt direkt in der 12-Apostel-Kirche.Wir bedanken uns herzlich bei Pfarrer Burkhard Bornemann, Vikar Brayan Quispe Cárdenas und allen Mitarbeitern für die herzliche Zusammenarbeit!
Beteiligte Organisationen:
Dans ICYE, Dänemark
grenzenlos e.V., Österreich
nOor, Estland
IGNE DELIGI, Türkei
SCAMBIEUROPEI, Italien
VIA e. V., Deutschland
Gefördert von:
Auf unserem Kanal via_e.v._ findet ihr aktuelle Einsatzplatzangebote, Einblicke von aktuellen und ehemaligen Freiwilligen aus verschiedensten Ländern und sonstige Neuigkeiten aus dem VIA Kosmos! Ihr habt euren Freiwilligendienst mit uns gemacht und habt Lust mit einem oder mehreren Fotos und vielleicht einem kurzem Text davon zu erzählen? Dann meldet euch gerne unter instagram@via-ev.org
Schaut vorbei!
Ihr könnt euch an unserem Messestand über unsere Unterrichtspraktika, Sozialpraktika, Fachpraktika und Ökologiepraktika in Ecuador, Mexiko, Uganda, Indien, Russland, Kirgistan,Usbekistan, Tadschikistan und der Mongolei informieren! Die Praktikumsprogramme dauern zwischen vier Wochen und sechs Monaten.
Wir geben an unserem Messestand auch alle Informationen über Freiwilligendienste in Europa und Israel, Nordamerika,Lateinamerika, Afrika, Asien, Australien und Neuseeland. Die Freiwilligendienste dauern zwischen sechs und zwölf Monaten.
Wir stehen persönlich für alle Eure Fragen zu unseren Programmen zur Verfügung. Unsere Programmleiterinnen,Programmleiter und Ehemalige freuen sich auf euch!
Tapola ist eine von vier Camphill Communitys in Finnland und liegt in Niinikoski, ungefähr 100km von Helsinki entfernt. In meinem Dorf leben ungefähr 40 Menschen mit geistiger, und teilweise körperlicher Behinderung. Seit September 2018 bin ich eine von acht Freiwilligen in dieser Lebensgemeinschaft. Derzeit wohne ich zusammen mit acht Männern in einem von 7 Häusern. Tagsüber gehen meine Bewohner in die Workshops die vom Dorf angeboten werden. Das Angebot reicht von der Arbeit im Stall, der Weberei, in der Holzwerkstatt oder im Garten, bis hin zur dorfeigenen Käserei. Bewohner die nicht in diesen Arbeitsbereichen arbeiten werden tagsüber zum helfen in andere Häuser geschickt.
Ich arbeite in meinem Haus, was bedeutet, dass zu mir jeweils drei Bewohner am Vormittag, und drei am Nachmittag kommen. Zusammen mit ihnen putze ich die Zimmer, koche das Essen oder kümmer mich um die Wäsche. Wir halten das Haus in Stand und versuchen dabei den Bewohnern so viel wie möglich mitzugeben, damit für sie auch einmal ein eigenständiges Leben möglich sein könnte. Wenn meine Bewohner von Arbeit kommen, geht es natürlich auch darum, dass sie ihre Zimmer aufräumen, oder mit dem Abwasch helfen. Aber größtenteils geht es dann darum da zu sein, als Teil der Gemeinschaft, mit ihnen zu malen oder zu puzzeln. Einfach zusammen zu sitzen und Musik zu hören, oder die Abende gemeinsam zu verbringen. Anfangs war es nicht leicht, da ich kein Finnisch konnte. Doch es ist unglaublich zu sehen wie viel man sich auch verständigen kann, wenn man nicht die Sprache des anderen beherrscht.
Wir sind, in unserem Dorf keine vollständigen Eigenversorger, jedoch beziehen wir die meisten Lebensmittel von unserer eigenen Produktion. Durch den riesigen Garten den wir bewirtschaften bauen wir unter anderem Gemüse und Obst selber an und entwickeln dadurch Produkte weiter wie Tee, Gewürzmischungen oder aber Müsli. Unser Fleisch beziehen wir auch von unseren eigenen Tieren ( Schweine, Hühner. Schafe), sowie die Produkte der Tiere. Das ist ziemlich cool hier im Dorf, da wir durch unsere Kühe Käse, Milch, Eiscreme oder Aufstriche aus eigener Herstellung bekommen.
Was ich zu Beginn meines Freiwilligendienstes nicht gedacht hätte, ist wie sehr man sich doch als Person ändert. Man verbringt mehr Zeit ohne das gewohnte Umfeld von Daheim, wodurch man sich selber kennen lernt. Auch denke ich das man merkt wo einfach die persönlichen Grenzen sind, beziehungsweise, wo der Punkt beginnt, an dem man über sich hinaus wachsen kann. Die Menschen sind einfach an sich so unterschiedlich, dass man viel besser versucht auf den Einzelnen einzugehen. Man wird geduldiger nimmt sich mehr Zeit, weil einen keiner stresst, selbst wenn jemand eine Stunde zum schälen einer Gurke braucht. In diesem Dorf kümmert es niemanden ob man als Mann zu Karneval als Arielle oder Cinderella geht. Es stört keinen wenn deine Lieblingsfarbe pink ist und du der größte männliche Fan von Celine Dion bist. Man merkt erst mit all diesen Menschen um einen herum wie egal einem die Meinung der Gesellschaft sein kann, und wie glücklich man dadurch mit sich selber wird.
Doch das was mich am meisten erstaunt hat, ist das es irgendwann so gut wie keinen Unterschied mehr macht, welche Krankheit jemand hat. Denn durch die Zeit die man zusammen verbringt, lernt man den Menschen kennen, die Person, die so viel mehr ist als eine Diagnose.
Hat man dann auch noch den Winter überstanden, dann zeigt sich auch Finnland von seiner schönen Seite!
Leonie Fröhlich
In Australien sind deine Tätigkeiten die persönliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen im Boarding House sowie in der Schule, Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung, die Gestaltung von Nachmittags- und Wochenend- Aktivitäten, administrative Unterstützung und Haushaltstätigkeiten. In einigen Schulen unterstützen die Freiwilligen auch den Deutschunterricht, vor allem die Conversation Classes. Du kannst auch mit der Betreuung von Jugendlichen mit emotionalen Schwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten oder auch verschiedenen Behinderungen betraut werden.
Die Arbeitszeiten sind je nach Einsatzstelle unterschiedlich, es fallen Tag und Nachtschichten in den Boarding Houses an, sowie Wochenendarbeit. Die Unterbringung erfolgt in Einzel- oder Mehrbettzimmern in der jeweiligen Einsatzstelle. Unterkunft und Verpflegung als auch Taschengeld werden in der Zeit mit Diensttätigkeit gestellt. Die Einsatzstellen befinden sich vorrangig in Vororten oder in ländlicher Lage.
Die Ausreise ist festgelegt auf Mitte Juli. Der Freiwilligendienst endet dann im Juni/Juli des darauffolgenden Jahres.
Der Freiwilligendienst (IJFD) in den wir vermitteln, sieht bei einer Dienstzeit von 11-12 Monaten vor, dass du an 25 Seminartagen verpflichtend teilnimmst. Ein Teil dieser Seminare findet vor der Ausreise im Juni und Juli statt, aufgeteilt in zwei Blöcke von 8 und 7 Tagen. Das heißt, dass du bei Teilnahme ggfs. nicht alle geplanten privaten Termine im Sommer 2019 unterbringen kannst wie z. B. Abifahrt, Urlaub und der Besuch von Festivals.
In Irland vermitteln wir in die Camphill Lebensgemeinschaft Clanabogan.
Das Video zeigt Dir Leute und Alltag in der Lebensgemeinschaft.
Die Auswahlverfahren beginnen bald!.
Wenn du dich für die Einsatzstelle interessierst, schicken wir dir die Bewerbungsunterlagen und laden dich zu einem Vorstellungsgespräch ein.
Melde Dich unter info@via-ev.org
Das KaLänderteam, bestehend aus engagierten ehemaligen VIA-Freiwilligen, war in den letzten Monaten kreativ und fleißig, und so haben wir auch für das kommende Jahr wieder einen tollen Fotokalender mit Bildern aus dem Freiwilligendienst aus aller Welt erstellt.
Für eine Spende von 8-10€wirst du Teil des KaLänder-Projektes und:
• unterstützt soziale Projekte der Partnerorganisationen und Freiwilligendienste von VIA e.V.!
• bringst den Menschen um dich herum deinen Freiwilligendienst näher!
• hast jetzt schon ein kreatives Weihnachtsgeschenk für deine Lieben!
• startest in jeden Monat des kommenden Jahres mit einem wunderschönen Bild und einer spannenden Geschichte aus einem anderen Land!
Zum Bestellen einfach eine Email an "kalaender-bestellen@gmx.de"mit deinem Namen, Adresse und der gewünschten KaLänderzahl schicken. Wir schlagen vor, mehrere KaLänder zu bestellen (z.B. 10 Stück). Zum Einen, damit mehr KaLänder verteilt werden, zum Anderen, weil wir umweltbewusst handeln wollen.
Die Spendenhöhe entscheidest du selbst. Wir schlagen 8-10 € vor, und natürlich gern auch mehr!
Außerdem benötigen wir Deine Unterstützung bei den Portokosten: Bis 2 KaLänder 1,50€ ; bis 4 Stück 2,60, ab5 Stück 4,50.
Die Spenden für KaLänder und Porto kannst du einfach auf folgendes Konto überweisen:
VIA e.V.
Sparkasse Lüneburg
IBAN DE79 2405 0110 0065 0887 83
Verwendungszweck: Spende KaLänder
Die Spenden ab 20 € sind übrigens von der Steuer absetzbar. Falls du eine Spendenquittung benötigst, lass es uns wissen.
Der druckfrische KaLänder wird sogleich zu dir nach Hause geliefert.
Mehr Infos zu den geförderten Projekten findest du bald auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/KaLaender/?fref=ts
Wir freuen uns über jede Bestellung und wünschen allen eine wunderschöne Vorweihnachtszeit.
In Irland vermitteln wir in das Obdachlosenprojekt Simon Community. Die Auswahlverfahren beginnen bald, so dass wir so schnell wie möglich mit der Vermittlung starten.
Die Einsatzstellen sind im städtischen Bereich in Dublin, Cork und Galway. Die Rolle der Freiwilligen ist die Begleitung und Betreuung von Menschen ohne festen Wohnsitz, die in den verschiedenen Einrichtungen der Simon Communities untergebracht sind oder die Angebote dort nutzen.
Die Angebote umfassen z.B. Außendienste, wie Suppenausgaben; Notunterkünfte für Kurzzeitaufenthalte; Langzeitunterbringung in Häusern zum dauerhaften Wohnen; Eingliederungshilfen wie Übergangswohnungen oder Arbeitsprojekten.
Aufgaben für Freiwillige können z.B. sein: Hausarbeiten wie Einkaufen, Kochen und auch hygienische Standards aufrecht erhalten sein, weitereine Beziehung zu den Obdachlosen entwickeln, eine gemütliche und sichere Umgebung schaffen; Erholungsangebote schaffen.
Die Freiwilligen wohnen in eigenen Unterkünften und teilen sich dort meistens ein Zimmer. Durch verschiedene Schichten, auch Nachtschichten, hat man dennoch genug Privatsphäre.
Wenn du dich für die Vermittlung interessierst, schicken wir dir die Bewerbungsunterlagen und laden dich zu einem Vorstellungsgespräch ein. Auswahlkriterien sind deine Sprechfertigkeit im Englischen und deine Motivation für das Projekt.
Melde dich gerne unter Tel. 04131-70 97 980 oder per E-Mail unter info@via-ev.org.
Für ein Jahr was das Ummeed Aman Ghar, ein Heim für 150 Jungen zwischen 5 und 18 Jahren in der lauten, bunten und aufregenden indischen Hauptstadt Neu Delhi, unser zweites Zuhause. Dort haben wir den Lehrern im Unterricht assistiert, und mit den Jungen gemalt, gespielt und viel Spaß gehabt. Die persönlichen Schicksale der Jungen zu hören und der Umgang mit den schwierigen Bedingungen und den für uns ungewohnten Disziplinierungsmaßnahmen im Heim waren eine große Herausforderung. Umso schöner war die Erfahrung, dass trotz Sprachbarrieren und unterschiedlicher Kulturen ein gegenseitiges Vertrauen entstehen kann. Der Moment, als wir nach einem Monat Riesen voller Vorfreude auf die Jungen das Heim wieder betraten, und uns ebenso freudig strahlende Jungen entgegenliefen, werden wir nie vergessen!
Wer die vielen Facetten Indies erleben möchte und auch bereit ist, sich immer wieder zu hinterfragen und sich auf Unbekanntes einzulassen, für den sind Neu Delhi und das Ummeed Aman Ghar ein guter Ort!
Beim 2. Tag der offenen Tür im Lüneburger VIA-Büro haben junge Menschen die Gelegenheit, mit uns ins persönliche Gespräch zu kommen und sich über Freiwilligendienste im Ausland zu informieren.
Die meisten unserer Beschäftigten, die für euch vor Ort sein werden, haben selbst Erfahrungen im Ausland gemacht. Deshalb wissen wir auch sehr genau wovon wir reden, wenn wir unsere Freiwilligen und deren Eltern beraten. Wir kennen unsere Einsatzstellen, oft seit mehreren Jahren, und wir schauen genau auf die Stärken der jungen Bewerber_innen, um den jeweils passenden Platz zu finden.
Am Tag der offenen Tür werden außerdem Ehemalige Freiwillige vor Ort sein, die von ihren eigenen Erfahrungen im Ausland berichten.
Wir alle freuen uns auf euren Besuch und eure Fragen.
aktuelle Infos auch auf VIAs Seite bei Facebook
VIA ist Mitveranstalter der 4. trägerübergreifenden Partnerkonferenz von weltwärts für die Region Westafrika in Lomé, Togo, vom 21. bis 25. Oktober 2018, zu der 38 Mitglieder der Partnerorganisationen aus Ghana, Togo, Benin, Kamerun und Senegal eingeladen sind. Veranstalter der Konferenz sind VIA und Freundeskreis Afrika aus Deutschland und ihre lokalen Partner Action pour la Survie des Enfants des Veuves et pour l'Echange Culturel (ASEVEC) und Cercle Humanitaire pour Enfants CHE aus Togo.
Der Austausch findet im Rahmen des weltwärts-Programms 'Außerschulische Begegnungsprojekte im Kontext der Agenda 2030' statt. Die ugandischen Gäste sind Student_innen der Social Innovation Academy in Mpigi, einer kleinen Stadt 40 km westlich von Kampala. SINA unterstützt junge Menschen dabei, Ideen zu entwickeln, mit denen sich der eigene Lebensunterhalt verdienen lässt. Die deutschen Teilnehmer_innen haben vor ein paar Jahren ihren Freiwilligendienst absolviert und denken ebenfalls über ihre berufliche Zukunft nach. Der Austausch steht unter der Überschrift 'Nachhaltigkeit'. Bis zum 20.September wird die Gruppe zahlreiche Projekte in Berlin besuchen, die sich mit Upcycling und Recycling beschäftigen, mit nachhaltigem Konsum, mit unterschiedlichen Wirtschafts- und Arbeitsformen. Auf dem Programm stehen zum Beispiel ein Unverpackt-Laden, die Clean Clothes Campaign, verschiedene Upcycling Läden, die aus alten Materialien neue Dinge herstellen, eine Seifenmanufaktur und ein Unternehmen, das es sich zum Ziel gesetzt hat,Streuobstwiesen zu schützen.
Es sind Lebens- und Arbeitsgemeinschaften, wo unsere Freiwilligen mit Menschen mit Behinderungen zusammenleben und den Alltag gemeinsam bewältigen: gemeinsam kochen und essen, Haushalt führen, sich um die Tiere kümmern, Fahrdienste und Freizeitgestaltung - all dies gehört zu den Aufgaben der Freiwilligen bei L'Arche oder den Camphill Communities. Das Video gibt Einblicke in den Alltag unserer Freiwilligen.
VIA hat ein neues Design für Plakate und Flyer!
Wir möchten diese gerne in der Öffentlichkeit verbreiten, und freuen uns über jede_n, die/der Flyer an der Uni, an Schulen u.a. verteilt bzw. die Plakate aufhängt.
Schreibt eine Email an veronika.vitt@via-ev.org, dann senden wir die Printsachen gerne per Post.
In diesen Wochen treffen sich alle VIA-Freiwilligen, die in den Ländern des Globalen Südens leben, und verbringen 8 Tage außerhalb der Alltagsroutine ihrer Einsatzstellen. Die VIA-Trainer_innen reisen dazu aus Deutschland an. Die Zwischenseminare sind ein wichtiger Moment. denn es geht um den Austausch über die Erfahrungen der ersten Monate des Freiwilligendienstes, um Unterstützung bei der Lösung von Schwierigenkeiten, um Impulse für die folgenden Monate und darum, sich eine Pause zu gönnen, um danach wieder gestärkt zurückzukehren in die Einsatzstellen.
In Chile traf sich die erste Gruppe vom 9.-16.1.18 in Üllwenmapu bei Los Ángeles. Weiter geht's von 23.1. bis 30.1. im Eco Truly Park in der Nähe von Lima, Peru; 5.2. bis 12.2. in Dar es Salaam, Tansania; 10.2. bis 17.2. in der Nähe von Accra, Ghana; 16.2. bis 23.2. in Pondicherry, Indien; 19.2. bis 26.2. in Kampala, Uganda. Den Abschluss der Zwischenseminarsaison bildet die letzte Gruppe vom 1.3. bis 8.3. in Kapstadt, Südafrika.
Wir sind um ein Gastland reicher, und können ab Sommer 2018 Freiwillige nach Israel entsenden. Unser Partner vor Ort: The Israel Volunteer Association (IVA)
Wie jedes Jahr hat auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe engagierter ehemaliger VIA-Freiwilliger die schönsten Fotos von Freiwilligen aus allen Ländern gesammelt und den VIA-KaLänder produziert. Er wird gegen eine Spende abgegeben, mit dem Spendenerlös unterstützen wir jedes Jahr ausgewählte Projekte in den Einsatzländern.
Mehr Infos zum KaLänder
Hier bestellen: kalaender-bestellen@gmx.de
Du hast dich dazu entschieden einen Freiwilligendienst zu leisten? Du hast dich dazu bereit erklärt, um finanzielle Unterstützung für unsere Freiwilligendienst-Programme zu werben und einen Förderkreis zu gründen? Du bist dir aber noch gar nicht sicher, wie das alles ablaufen soll und wie du am besten einen Förderkreis aufbaust? Wir möchten dich dabei unterstützen und dir nützliche Informationen geben! Deshalb beginnen wir morgen um 18 Uhr auf unserer Facebook-Seite mit einer täglichen Reihe zum Thema "Dein Förderkreis". Wir starten mit der Frage: Wie werden Freiwilligendienst-Programme eigentlich finanziert?
Jetzt noch schnell für Kennenlerngespräche anmelden! Unser britischer Partner Volunteering Matters – formerly CSV kommt im Frühjahr 2018 nach Deutschland, um DICH kennenzulernen.
Unser Partner betreut seit vielen Jahren Freiwillige an verschiedene Einsatzstellen in England, Wales und Schottland. Als Freiwillige_r lebst du zum Beispiel mit einem Studierenden im Rollstuhl auf dem Campus und unterstützt ihn (oder sie) im Alltag und im Studium. Einige Freiwillige betreuen Schüler_innen mit Behinderung im Unterricht. Auch die Betreuung von Einzelpersonen ist möglich. Volunteering Matters vermittelt auch zu Einrichtungen für Menschen ohne festen Wohnsitz und für Senior_innen. Im Auswahl-gespräch ermittelt ihr gemeinsam deine Stärken, um den richtigen Einsatzplatz für dich zu finden.
Bist du flexibel?
Auf Grundlage der Ergebnisse deines Auswahlgesprächs bietet dir unser Partner dann den Platz an, der am besten zu dir passt und wo deine Unterstützung gerade am dringendsten gebraucht wird. Die Einsatzstelle kann in allen Regionen Großbritanniens sein und die Art der Einsatzstelle unterschiedlich. Voraussetzung für deine Bewerbung ist demnach, dass du flexibel bist, was Ort und Art der Einsatzstelle betrifft. Mehr Informationen geben wir gerne persönlich.
Anmeldungen für die nächste Runde können noch entgegengenommen werden. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Interesse? Unser Anmeldeformular findest du unter: Freiwilligendienst in Europa - Informationen und Anmeldeformular
Wie erleben Freiwillige aus dem Ausland den Alltag hier in Deutschland und welche überraschenden Erlebnisse haben sie? Was lernen die Einsatzstellen von unseren Freiwilligen? Und wie finden die Betreuten in den Einsatzstellen den Kontakt zu den Incomern? Video
In diesem kleinen Film bekommt ihr/bekommen Sie einen Eindruck von unserem Incoming-Freiwilligendienst. Entstanden ist er auf der Inglos-Fachtagung, die im April 2017 durchgeführt wurde. Viel Spaß!
Seit Freitag, 12. Mai, haben 26 unserer internationalen Freiwilligen eine Woche Seminar an Bord – wie im vergangenen Jahr wieder auf dem Bildungslogger LOVIS. Dabei sind drei VIA-Pädagoginnen, mit denen die Freiwilligen ihr Dienstjahr gemeinsam auswerten.
Wie sie ihr Leben an Bord meistern, mit welchen Gefühlen sie den Hafen verlassen und welchen Blick sie in ihre Zukunft richten – das könnt ihr hier verfolgen.